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Anhängerkran im täglichen Einsatz

Die Investition in einen Anhängerkran hat sich für Dirk Sieling, Geschäftsführer der Dirk Sieling Zimmerei GmbH aus Padenstedt, ausgezahlt: Seit fast zwei Jahren hat er den AHK 34/1800 von Böcker in Betrieb – und damit seinen Zeitaufwand für einzelne Aufträge deutlich reduziert. Durch den Einsatz der Hebetechnik lässt sich die Arbeit schneller und leichter durchführen. Schwere Dachelemente müssen nicht mehr über das Gerüst transportiert werden. Auch die Baustellen sind wesentlich sauberer. Die professionelle Abwicklung mit hochwertiger Technik hat zudem einen weiteren Nebeneffekt: Sie führt nicht nur zu einem Imagegewinn gegenüber den Kunden, sondern steigert auch die Attraktivität als Arbeitgeber.

Reduktion der Arbeitszeit und eine schnellere Baustellenabwicklung: Das waren die Hauptbeweggründe für Dirk Sieling, als er sich im Sommer 2014 zur Anschaffung eines Krans entschloss. Der Dachdecker und Zimmerer aus Padenstedt wollte flexibler agieren können und seinen Mitarbeitern zudem die Arbeit erleichtern. Zunächst hatte er einen Drehkran sowie einen LKW-Kran im Testbetrieb. Schnell stellte sich jedoch raus, dass diese – insbesondere bei Privatbaustellen – mit ihrem hohen Eigengewicht zu schwer waren und ein Einsatz nur eingeschränkt möglich war. Da jedoch auch Dachsanierungen von Einfamilienhäusern zum Geschäft des Dachdeckers gehören, entschied er sich nach einer Testphase für den AHK 34/1800 von Böcker. „Dieser Anhängerkran ist mit einer Ausfahrlänge von 34 Metern sehr gut für unser Geschäft einsetzbar. Gleichzeitig ist er sehr leicht und wendig, so dass die Belastung für die Grundstückszuwegungen gering ist“, erklärt Sieling.

AHK 34/1800 als passende Lösung

Der AHK 34/1800 überzeugte den Dachdecker als leistungsfähiger Anhängerkran mit 1.800 Kilogramm maximaler Nutzlast – bei einem zulässigen Gesamtgewicht von nur 3,5 Tonnen. Die seitliche Reichweite von 23 Metern gewährleistet einen flexiblen Einsatz. Möglich macht dies unter anderem ein Hybrid-Mastsystem mit leichtem, ultrahochsolidem Stahl und hochfesten Aluminiumprofilen. Ein weiterer Pluspunkt ist die innovative Abstützung mit über 200 verschiedenen Stützenstellungen. Sie ermöglicht die maximale Reichweite auf kleinstem Raum und sorgt so auch auf engen und schwierigen Baustellen für einen sicheren Stand des Krans.

Oftmals ist – bedingt durch enge Straßenführung und schwer zugängliche Beförderungsplätze – kaum Aufstellfläche für Krane vorhanden. Hier erweist sich die Schwenkdeichsel des Anhängerkrans von Böcker als hilfreich, die die Gesamtlänge des Kranes um über 2 Meter verkürzt. „Wir haben beispielsweise in Hamburg derzeit eine Baustelle, wo wir direkt an der Straße bei laufendem Verkehr arbeiten. Da ist es gut, dass der Kran platzsparend aufgebaut werden kann“, erläutert Sieling. Da der Anhängerkran flexibel durch einen leistungsstarken Rangierantrieb mit über 25 Prozent Steigfähigkeit zu fahren ist, kann er zudem schnell am Arbeitsort umgesetzt werden. 

Krantechnik zahlt sich für Arbeitgeber und -nehmer aus. Mit dem Kran arbeitet Sieling deutlich wirtschaftlicher und schneller. Grundsätzlich sieht er in der Investition jedoch Vorteile für alle Personen im Betrieb: „Mit dem Anhängerkran arbeiten wir nicht nur effizienter, da wir Zeit einsparen können – er stellt zudem eine große körperliche Erleichterung für unsere Mitarbeiter dar. Schwere Dachelemente, die früher von vier Personen in die Höhe transportiert werden mussten, schweben heute ganz ohne Muskelkraft auf das Dach.“ Die Arbeit mit der Hebetechnik steigert damit die Mitarbeitermotivation und erhöht zugleich die Attraktivität als Arbeitgeber.

Saubere Baustelle

Insbesondere bei Sanierungsmaßnahmen wurden die ausgedienten Dachlatten oder Reeteindeckungen häufig aus Zeitgründen einfach vom Dach nach unten auf das Grundstück fallen gelassen und erst anschließend aufgeräumt. Mit dem Kran kann das Team jetzt die anfallenden Altmaterialien direkt in der Krankippmulde entsorgen. Die Baustelle ist damit wesentlich sauberer. Ein Vorteil, der vor allem von Kunden sehr positiv aufgefasst wird. „Der Einsatz des Krans macht einfach einen professioneller Eindruck – man kann somit sagen, dass er zu einem Imagegewinn beiträgt“, so Sieling.

Dass Altprodukte und Müll direkt entsorgt werden, hat jedoch einen weiteren wesentlichen Vorzug: Das Aufräumen der Baustelle wird meist von den Auszubildenden übernommen. Da diese Aufgabe nun wesentlich weniger Zeit in Anspruch nimmt und sich auf einige wenige Bereiche reduziert, steigen die fünf Auszubildenden von Sieling schneller in die Praxis ein und können sich somit intensiver mit handwerklichen Tätigkeiten auseinandersetzen. Ausbildungsinhalte können ausführlicher vermittelt werde, sodass die Arbeitsqualität aller Beteiligten steigt.

Ständig im Einsatz

Den Kran nutzt Sieling fast täglich. Selbst bei schlechter Wetterlage im Herbst und Winter, wenn keine Dacharbeiten möglich sind, führt der Dachdeckerbetrieb andere Arbeiten mit dem AHK 34/1800 durch: Mit dem Arbeitskorb lassen sich auf leichte Art und Weise auch Bäume beschneiden, um so Dächer und Grundstücke zu schützen. „Insgesamt können wir rückblickend feststellen, dass der Kran nur rund sechs Wochen im Jahr nicht im Einsatz war – das entspricht ungefähr den Urlaubs- und Krankheitstagen eines Mitarbeiters“, so Sieling.